Welch ein Sommer liegt hinter uns. Die Sonne hat von einem meist klarblauen Himmel gebrannt, und zeitweise hat die Temperatur jene in Südeuropa zur selben Zeit übertroffen. Zur Freude vieler Urlauber – aber natürlich auch zum Leidwesen anderer.
Für unsere geliebten Pferde kann ein Sommer wie dieser alles mit sich bringen – von Sommerekzem und Insektenplage bis hin zu trockenen und rissigen Hufen. Die Lösungen reichen von verschiedenen Arten schützender Decken über Fliegenmasken bis hin zu Sprays, Cremes und Ölen.
Ich lebte in den Jahren 2016–2023 in Südspanien, wo solche Verhältnisse mindestens fünf bis sechs Monate im Jahr zum Alltag gehörten. Die Insekten – im Vergleich zu Schweden doppelt so groß – kamen in Schwärmen. Mit Pech konnte sich die Saison je nach Wetter bis in die Mitte des Novembers ziehen. Der Boden, auf dem die Pferde gingen, war wie Zement – oft rissig und uneben.
Das führte dazu, dass man ein gewisses Wissen entwickelte: welche Masken Scheuerstellen verursachten, Heureste und Späne eindringen ließen und welche Masken die Pferde buchstäblich selbst über den Kopf streiften, wenn wir sie anlegten. Ich probierte unzählige Decken aus, um jene zu finden, die die Insekten am besten abhielten und zugleich genügend Luft durchließen. Mein Hufschmied kam häufig, und mit seiner Hilfe testete ich verschiedene Pflegemittel, um die Hufe zu schonen.
Im Rückblick kann ich nur sagen: Wie so oft ist es höchst individuell, welche Decke zu welchem Pferd passt. Manche Pferde haben von Natur aus mehr Fell – dichter und mit längeren Haaren –, andere wiederum sehr kurzes Fell. Auch das Alter spielt eine Rolle sowie der Trainings- bzw. Konditionszustand des Pferdes. Das bedeutet, dass unterschiedliche Decken verschieden gut funktionieren und die Pferde unterschiedlich empfindlich machen können. Einige bekommen leichter Scheuerstellen an verschiedenen Körperstellen – abhängig vom Fellzustand –, und dann gibt es jene, die alles wieder abstreifen, was man ihnen anlegt. Den Hufen bekommt Bewegung wie immer am besten, und wie man die Feuchtigkeit in ihnen erhält, ist für viele von uns noch immer ein Rätsel, das wir zu lösen versuchen.
Die Sommergarderobe meiner Pferde umfasst verschiedene Arten von Sommerdecken, denn unser schwedischer Sommer kann normalerweise stark wechseln. Unterschiedliches Wetter erfordert unterschiedliche Maßnahmen. Außerdem habe ich einen doppelten Satz Fliegenmasken, da ich diese regelmäßig wasche.
Bei großer Hitze und viel Sonne – wie in diesem Sommer – verfolge ich jedoch eine andere, nicht-textile Taktik, die sich für mich sowohl in Schweden als auch in Spanien bewährt hat: den Tagesrhythmus umstellen. Sobald es möglich war, waren meine Pferde nachts draußen und tagsüber drinnen. Decken in allen Ehren, Fliegenmasken und Huföl ebenfalls – es sind die nächtliche Kühle, die einen angenehmen Aufenthalt im Freien ermöglicht, und der Schatten des Stalls, der tagsüber die meisten Insekten fernhält.
(Dieser Blogbeitrag wurde mit KI übersetzt. Wir bemühen uns um Genauigkeit und Klarheit, aber einige Nuancen können variieren. Vielen Dank für Ihr Verständnis.)